Entwicklungspolitische Filmreihe startet im Welthaus Stuttgart

Mit dem Dokumentarfilm „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?” (2015) und dem Sachbuch „Harte Kost” (2014) startet das Welthaus Stuttgart am 16. Juni 2015 eine entwicklungspolitische Filmreihe. Film und Buch fassen die derzeit drängendsten Fragen der Welternährung zusammen. Den von Massentierhaltung, Monokulturen und Gen-Fleisch überzeugten Fortschrittsgläubigen der Industrie stehen die biologische Landwirtschaft, Kleinbauern in den Entwicklungsländern und Selbstversorger-Gemeinschaften gegenüber, die weniger Masse produzieren und schonend mit den begrenzten Ressourcen umgehen. Als Mischung aus sorgfältiger Analyse, ausgewogener Darstellung vieler Lösungswege und Plädoyer für Respekt und Mitgefühl bieten Film und Buch eine fundierte Diskussionsgrundlage und wagen vorsichtigen Optimismus: Wir alle haben genug Möglichkeiten, etwas zu verändern – wenn wir es wollen!

Veranstalter*innen sind das Welthaus Stuttgart, der Dachverband Entwicklungspolitik (DEAB), das Evangelische Zentrum für Entwicklungsbezogene Filmarbeit (EZEF) und Engagement Global, Außenstelle Baden-Württemberg / Bayern in Kooperation mit dem Aktionsbündnis Gentechnikfreie Landwirtschaft in Baden-Württemberg.
Kontakt: Gabriele Radeke, gabriele.radeke*@deab.de

Die Entwicklungspolitische Filmreihe im Welthaus startet am 16. Juni 2015 und wird einmal im Monat einen Film vorstellen. Die Veranstalter*innen laden ein, mit Filmschaffenden ins Gespräch zu kommen, die Entstehungsgeschichte von Filmen zu beleuchten, Hintergründe zu erfahren und über die Filminhalte lebhaft zu diskutieren.