Festtafel für eine Offene Gesellschaft

Der DEAB feierte am 16. Juni 2018 den „Tag der Offenen Gesellschaft“ und setzte damit ein Zeichen für demokratische Werte, gegen Hass und Hetze.

Der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg  (DEAB) setzt sich für eine Gesellschaft ein, die offen und vielfältig ist und die Menschenrechte achtet. „Gerne beteiligen wir uns deshalb am Tag der Offenen Gesellschaft“, so Claudia Duppel, Geschäftsführerin des DEAB. 

Und so nahmen am 16. Juni im Stuttgarter Westen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen an der schön gedeckten Tafel des DEAB Platz. Sie diskutierten, lachten, aßen Fladenbrot und türkische Leckereien und setzen damit fröhlich und mit Genuss ein Zeichen für Demokratie und Menschenrechte und für eine Kultur des guten Miteinanders. Die 24 Gäste des DEAB handelten damit ganz im Sinne der Initiatoren des Tag der Offenen Gesellschaft, die auch in diesem Jahr bundesweit wieder Tausende Menschen dafür begeistern konnten, für ein friedliches Zusammenleben einzutreten. 

"Im Jahr 2018 müssen wir leider feststellen, dass eine offene, demokratische Gesellschaft nicht selbstverständlich ist, sondern dass wir uns als Zivilgesellschaft immer wieder neu dafür einsetzen und Hass und Hetze entschieden entgegentreten müssen“ so Claudia Duppel, Geschäftsführerin des DEAB.  "Als entwicklungspolitisches Landesnetzwerk gehört es zu unserem Selbstverständnis, uns für ein gerechtes, friedliches Zusammenleben in Vielfalt und für die Menschrechte einzusetzen."

Der Tag der Offenen Gesellschaft fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Bereits 2017 zeigten deutschlandweit über 20.000 Menschen mit Picknicks oder Tafeln, dass sie für die damit verbundenen Werte eintreten. Unter dem Motto "nachhaltig - vielfältig - solidarisch" setzt sich der DEAB seit vielen Jahren für eine global gerechte, vielfältige und offene Gesellschaft ein.