Die COVID-19-Pandemie hat im „Globalen Süden“ eine besonders starke Krise eingeleitet. Nicht nur das Gesundheitssystem ist kollabiert, auch die Wirtschaft. Der Rückschritt im Entwicklungsprozess ist offensichtlich.
Die Krise hätte vermieden werden können, wenn das internationale System nicht nur profitorientiert wäre. Die Herstellung von Impfstoffen z.B. wird durch besonders starke Eigentumsrechte verhindert. So waren die Länder des „Globalen Südens" auf sehr geringe und teure Importe angewiesen. Deshalb ist teilweise auch die Pandemie außer Kontrolle geraten.
Was kann man noch tun? Wie kann weiterer Schaden eingegrenzt werden? Mit Expert_innen aus der Politik, der Wissenschaft und internationalen Organisationen werden diese Fragen bei der Online-Veranstaltung der Evangelischen Akademie Bad Boll am 25. Juni diskutiert werden.